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Dem Leben auf der Spur

Bezirksfreizeit 27.-29.9.2019 auf dem Horschhof, Rot am See



Die Spurensuche begann schon bei der Anfahrt. Wo ist Rot am See? Und dann auch noch der Horschhof – ohne Navi aussichtslos. Aber alle über 30 Teilnehmer trafen pünktlich am Ziel ein. Dank diesem kleinen Helferlein. Der erste Schritt unter dem Freizeitmotto war getan: „dem Leben auf der Spur“ – gibt es da auch ein Navi?

Beim Begrüßungsabend am Freitag waren wir aufgefordert, uns näher kennenzulernen. Obwohl meist schon viele Jahre bekannt, durften wir Neues aneinander entdecken. Wer weiß beispielsweise, welcher Teilnehmer Geocaching beherrscht oder aber wer sich ganz ohne Stadtplan problemlos zurechtfindet? Familie Michael und Sonja Mayer hatten spannende Spiele vorbereitet um aufzuzeigen, dass Gemeinschaft hilfreich ist, um im Leben auf der Spur zu bleiben.

Einige Frühaufsteher tauchten samstags schon vor dem Frühstück am Pool auf. Sie waren bereits fit als andere erst mal einen Kaffee zum Aufwachen brauchten. Spätestens bei der dann folgenden gemeinsamen Lebens-Spuren-Suche war alles hellwach. Ein Bodenbild aus Erde, Sack, Stacheldraht, Schrittsymbolen u.a. weckte das Interesse. Was dieses Bild mit dem Gleichnis Jesu vom reichen Kornbauern zu tun hat, erklärte Pastor Gerhard Bauer. Er forderte die Gruppe auf, nachzuempfinden und zu diskutieren was im Leben zählt und ob Reichtum Vorteile bringt.

Nachmittags durften wir die Umgebung erkunden. Einige machten Ausflüge nach Rothenburg ob der Tauber um sich schon mal auf Weihnachten einzustimmen. Andere besichtigten in Creglingen den von Tilmann Riemenschneider geschnitzten Hochalter in der Herrgottskirche. Die schönen alten Autos im Schloß Langenburg brachten die Augen unserer Auto-Fans zum Leuchten, während die Wander-Fans die Schluchten und Wälder Hohenlohes durchstreiften um (fast vergeblich) Pilze zu sammeln. Ein kleiner Nachmittagskaffee lag meist auch noch drin.

Wie zu besten Samstagabend-Quiz-Zeiten scharte sich die Gruppe um den Quiz-Master Bernd Hildebrand mit Team um den Großen Preis zu gewinnen. Drei Gruppen traten gegeneinander an. Sie mussten viele Hürden überwinden um die begehrten Punkte zu ergattern. Alles Gehirnschmalz half nichts, weil die glücklichen Sieger sämtliche Joker-Punkte kassierten. Es war ein Riesenspaß mitzumachen. Nach dem Programm saßen wir noch lange zum Plaudern und Spielen zusammen.

Am Sonntag feierten wir einen fröhlichen Gottesdienst. Die begonnenen Spuren des Lebens wurden weiter aufgespürt. Das samstags begonnene Bodenbild und Geschicklichkeitsspiele halfen den Schatz zu finden. Jesu Gleichnisse vom Schatz im Acker und der kostbarsten Perle erinnerten uns daran, dass bei aller Vielfalt des Lebens auch die Konzentration auf wesentliches nicht fehlen darf.

Die Teilnehmer waren sich einig: diese Freizeit, die gemeinsamen Erlebnisse, das Freizeithaus mit seinen Möglichkeiten - alles war wirklich prima und eine echte Bereicherung für den Bezirk und seine Gemeinden. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die dieses Wochenende vorbereitet und durchgeführt haben!
J.+C. Mayer














































 


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Veröffentlicht
09:34:24 10.10.2019