Gut 130 Besucher wollten am letzten Freitagabend in der Kapelle der EmK dem Lebensbericht von Wilhelm Buntz lauschen. Kurz vor Beginn der Veranstaltung waren alle verfügbaren Sitzplätze belegt und mancher musste sich mit einem Kissen auf dem Boden begnügen.

Wilhelm Buntz verstand es, die Zuhörer knapp zwei Stunden lang zu fesseln und in sein turbulentes und von schlimmen Straftaten gezeichneten Leben hinein zu nehmen. Kaum zu glauben, dass der Mann, der zwei Menschenleben auslöschte, Banken und Juweliere ausraubte, 14 Jahre im Gefängnis verbrachte, nun voller Freude und Begeisterung auf einer kleinen Bühne steht und den Besuchern eindrücklich bezeugt, dass solch eine Veränderung nur durch den Glauben an Jesus Christus möglich ist. Buntz rauchte über 6 Jahre, während seiner Gefangenschaft in Bruchsal, das Alte Testament, indem er Seite für Seite las, vierteilte, Tabak hineindrehte und genüsslich rauchte. Was er las war ihm völlig egal, erst als er im Neuen Testament in der Bergpredigt ankam, fing er an über den Text nachzudenken und sein Leben damit zu reflektieren. Immer mehr packte ihn die Aussagen der Bibel und gab mit einem einfachen Gebet diesem bis dahin unbekannten Gott eine Chance, sein Leben zu ändern. Kein guter Wille, keine Therapie der Welt und keine Medizin würde einen wie Wilhelm Buntz zu einem Menschen machen der er heute ist:

Ein glücklich verheirateter Ehemann und Vater von zwei Söhnen und einen Menschen, dessen Freundlichkeit, Liebe und Begeisterung für Jesus Christus für alle Gäste an diesem Abend erlebbar wurde.

Das Lebenszeugnis von Wilhelm Buntz finden Sie auch bei Youtube.
Ein Interview vom ERF-Fernsehen hier.

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